Stretchfolie besteht aus linearem Polyethylen niederer Dichte - sogenanntem LLDPE - und kann gut wieder eingeschmolzen und regranuliert werden.
Nach Transport und Lagerung ist die Stretchfolie aber meistens derart verschmutzt, dass man sie nicht direkt wieder einem werkstofflichen Recycling zuführen kann.
Sie muss zuerst in Waschprozessen aufgereinigt werden. Erst dann werden die Stretchfolienschnipsel aufgeschmolzen. Aus der Schmelze werden dann kleine linsenförmige Körnchen hergestellt, Granulat, genauer gesagt Regranulat.
Einfaches Stretchfolienregranulat wird in geringen Anteilen zum Beispiel bei der Herstellung von Baufolien oder bei Müllbeutelfolien eingemischt. Durch diese Beimischung kann die Zähigkeit und Durchstoßfestigkeit dieser Folien deutlich verbessert werden und fabrikneuer Primärrohstoff wird so auch eingespart.
Wird Stretchfolien-Regranulat darüberhinaus noch speziell aufgereinigt und additiviert, wird es heute sogar zur Herstellung von neuen Stretchfolien eingesetzt. Nicht zu 100%, aber ersetzt fabrikneuen Primärrohstoff zu 1/3 durch dieses besondere Stretchfolienregranulat.
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