Stretchfolien werden mit zwei unterschiedlichen Fertigungstechnologien hergestellt.
Folien kann man in einem Blasfolienverfahren produzieren, oder man setzt das Cast/Gieß-Verfahren ein.
Beim Blasfolien- Verfahren wird die Kunststoffschmelze durch eine Ringdüse gedrückt, dann zur Decke der Produktionshalle geführt und dabei zu einer festen Folie abgekühlt.
Beim Cast/Gießfolien-Verfahren, kommt die Kunststoffschmelze aus einem sehr breiten Schlitz, wird sofort auf eine Kühlwalze gegossen und kühlt sich sich innerhalb von Sekunden zu einer festen Folie ab.
Als Faustregel kann man sich merken, dass in einer Stunde im Castverfahren etwa 10x soviel Folie hergestellt werden kann wie im Blasverfahren.
Stretchfolien sind beide. Auch die Rohstoffe sind sehr ähnlich. Bei beiden Verfahren kann man auch mehrere Schichten aus unterschiedlichen Materialien übereinanderlegen.
In den physikalischen Eigenschaften unterscheiden sich die Folien leicht.
Die Molekülketten der Blasfolie sind gleichmässiger in Längs- und Querrichtung der Folie ausgerichtet.
Die Molkülketten der Castfolie sind bevorzugt in Längsrichtung der Folie orientiert.
Waren die Blasstretchfolien früher den Caststretchfolien von den Eigenschaften her überlegen, hat sich das Leistungsprofil beider Stretchfolienarten heute aufgrund von high-tech Kunststoffen deutlich angeglichen.
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